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CDU Seligenstadt erteilt Schnapsidee der Flüchtlingsunterbringung in Bürgerhäusern klare Absage!

Seligenstadt - "Nachdem sich Bürgermeister Dr. Daniell Bastian (FDP) heute auf HESSEN DEPESCHE klar dafür ausgesprochen hat, den Flüchtlingsstrom nach Seligenstadt unbedingt zu drosseln, kann auch die CDU Seligenstadt nur deutlich machen, dass eine Flüchtlingsunterbringung in den Bürgerhäusern nicht in Frage kommt.", sagt Dr. Richard Georgi, Vorsitzender der örtlichen Union.

 

Georgi weiter: "Eine klare Absage erteilen wir der Schnapsidee die Bürgerhäuser als Flüchtlingsheime umzugestalten. Wir können nicht unser komplettes soziales Leben in unserer Stadt aufgeben, um globale Flüchtlingsprobleme zu lösen."

 

"Es ist auch keine Integration, wenn wir unser Leben komplett umstellen müssen. Das wird so nicht gelingen!", ergänzt der CDU-Stadtverordnete Michael Ewald.

 

"Bei aktuell 230 Flüchtlingen in Seligenstadt ist es wohl klar, dass wir nicht einfach mal so 400 weitere Flüchtlinge bis Ende des Jahres aufnehmen können. Hier sehen wir auch nicht die Stadtverwaltung in der Pflicht und pflichten Bürgermeister Dr. Daniell Bastian bei, dass die vernünftigen Integrationsspielräume erschöpft sind.", erklärt CDU-Pressesprecherin Verena Rohrböck.

 

Dr. Richard Georgi: "Wenn der Bund Flüchtlinge zuweist, dann muss er auch die Mittel und Möglichkeiten mindestens 6 Monate vorher bereitstellen, um z.B. Flüchtlingsunterkünfte zu bauen.  

 

Es müssen jetzt Gelder bereit gestellt werden, um Flüchtlingsunterkünfte zu bauen. Ebenso müssen Änderungen der Flächennutzungspläne und Bebauungspläne unverzüglich umgesetzt werden können. Hier sind die Gesetzgeber in Bund und Land gefordert.

 

 

 

Geschrieben von Verena Rohrböck