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CDU Seligenstadt sieht nach Abzug der Firma Delonghi die städtische Wirtschaftsförderung gefordert

Seligenstadt - Nicht verwundert hat Dr. Richard Georgi, Vorsitzender des CDU Ortsverbands Seligenstadt, die etwas "hilflos vorgetragene Kritik politischer Gegner bei FDP und SPD über die klare Analyse der CDU, dass im Neubaugebiet einer neuer Stadtteil entsteht - der natürlich auch mit Ärzten, Apotheke und ähnlicher Infrastruktur versorgt sein muß". 

 

Die Medien hatten darüber zuletzt kontrovers berichtet: 

 

http://www.op-online.de/region/seligenstadt/seligenstadt-apotheken-frage-muendet-grundsatzdiskussion-5696564.html 

 

http://www.hessen-depesche.de/regional/cdu-seligenstadt-dr-richard-georgi-und-verena-rohrböck-für-angebotsorientierte-wirtschaftspolitik-im-apothekerstreit.html

 

 

Dr. Richard Georgi dazu weiter: "Niemand, und schon überhaupt niemand bei der CDU, möchte den schönen Marktplatz unserer Stadt gegenüber anderen Stadtgebieten benachteiligen. Aber ehrlich gesagt ist ein Marktplatz ein Ort, an dem Verkehrswege von Angebot und Nachfrage zusammenfinden. Das Angebot ist leider am und um den Seligenstädter Stadtkern herum sehr schmal geworden, die Verkehrswege wurden umgelenkt und Seligenstadts Stadtzentrum hat neben einem historischen Marktplatz mit prächtiger Kulisse, längst verschiedene andere Stellen innerhalb der Stadtgrenzen, auf denen Angebot und Umsatz wachsen."

Die Kommunalpolitik muß sich auch aus Sicht der CDU-Pressesprecherin Verena Rohrböck den wahren Problemen stellen: "Seligenstadt hat mit Delonghi einen sehr wichtigen Steuerzahler verloren. Der Verlust der Steuereinnahmen der Stadt aus dem Abzug von Delonghi übersteigt alle Einsparvorhaben des Seligenstädter Haushaltssicherungskonzeptes für die nächsten 2 Jahre um ein Vielfaches. Aber Wohltaten für die Stadt sollten zuvor verdient sein. Es ist der CDU Seligenstadt unverständlich, weshalb die Wirtschaftsförderung der Stadt sich nur auf die Stadtmarketing GmbH konzentriert, die sich anscheinend einzig und allein um den historischen Marktplatz, mit seinen schönen Lokalitäten und einem Freizeitflair für Tagestouristen einsetzen darf."

 

Und Dr. Richard Georgi ergänzt: "Wir schaffen es jetzt vielleicht doch noch das Gewerbegebiet Nordring verkehrstechnisch vernünftig anzubinden. Im Gewerbegebiet Froschhausen und in allen Flächen der Stadt benötigen wir endlich leistungsfähige Internet-Anbindungen. Zudem sollten die Entscheidungsträger im Rathaus und in der Stadtverordnetenversammlung wählerischer bei der Vergabe bester Gewerbeflächen sein. Nur erfolgreiche Firmen, die ihren Hauptsitz in Seligenstadt haben, bringen die Stadt wirtschaftlich voran."

 

Zudem sehen die Christdemokraten dringenden Handlungsbedarf zur Besetzung der offenen Stelle der Wirtschaftsförderung. 

 

Geschrieben von Verena Rohrböck