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Überarbeitung der Vereinsförderungsrichtlinien

Seligenstadt – Eines der ersten Anliegen der neuen Koalition aus CDU und FDP war die Überarbeitung der geltenden Richtlinien zur Vereinsförderung.

„Seit dem Jahr 2004 wurde diese Richtlinie nicht mehr verändert. Gerade unsere Vereine in Seligenstadt, Froschhausen und Klein-Welzheim bilden einen wichtigen Bestandteil in unserer Gesellschaft. An Vereinsangeboten mangelt es glücklicherweise in unserer Stadt nicht. Dieses Engagement muss weiterhin auf höchstem Niveau gefördert werden“, so der Sprecher für Bildung, Soziales, Sport und Kultur der CDU-Fraktion, Markus Albert.

Fraktionsvorsitzender Oliver Steidl erläutert: „Bei der Anpassung der Richtlinien legen wir besonderen Augenmerk auf drei wesentliche Faktoren. Grundlage muss eine angemessene Erhöhung des seit 2004 unveränderten Förderbudgets sein. Weiterhin wünschen wir eine stärkere Fokussierung der finanziellen Förderung auf die Kinder- und Jugendarbeit. Letztlich soll zusätzlich eine stärkere Unterstützung von Vereinen, die eigene oder langfristig gepachtete bzw. angemietete Immobilien zu unterhalten haben, stattfinden.“

„Die bisherigen Maßstäbe legen einen besonderen Fokus auf die Jugendarbeit. Dies erachten wir auch für die Zukunft als einen wichtigen Baustein der Vereinsarbeit. Darüber hinaus sind auch weitere Bestandteile der Vereins- und Kulturarbeit besonders förderfähig, die es in dem neuen Konzept zu erarbeiten gilt. Die aktuelle pandemische Lage hat besonders die Vulnerabilität der Vereins- und Kulturarbeit aufgezeigt. Wir sprechen uns daher für eine weiterhin starke Förderung der Vereine in Seligenstadt aus und möchte den Vereinen Unterstützung in einem strukturierten Konzept bieten“, so Fraktionsvize Bastian Ernst abschließend.