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Unterführung Kapellenstraße wird geprüft
Einstimmig hat die Stadtverordnetenversammlung den Magistrat um Prüfung gebeten, welche Kosten entstehen würden, die Unterführung Kapellenstraße in Höhe der Konrad-Adenauer-Schule behindertengerecht umzubauen. CDU-Fraktionschef Joachim Bergmann: „Wir freuen uns, dass damit alle Fraktionen den entsprechenden Antrag der CDU, in einer von der SPD beantragten Modifizierung, unterstützt haben.“ Alternativ soll geprüft werden, ob ein Fußgängerüberweg bzw. eine Bedarfsampelanlage zur Querung der Kapellenstraße zwischen Abt-Peter-Straße und Steinweg eingerichtet werden kann und wie hoch die Kosten hierfür wären.
Zur Begründung des Antrages weist die Unionsfraktion darauf hin, dass zur Querung der Kapellenstraße beim Bau der Konrad-Adenauer-Schule in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts eine Unterführung gebaut wurde, die von den Schulkindern nach wie vor genutzt wird. Sie stellt somit nach wie vor einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit dar. Leider sind die Treppen so steil, dass eine Nutzung durch ältere Menschen, Behinderte oder Mütter mit Kinderwagen nur unter großen Schwierigkeiten möglich ist. Es wird daher immer wieder versucht, die sehr stark frequentierte Kapellenstraße zwischen dem Steinweg und der Abt-Peter-Straße zu queren.
Da dies nicht ungefährlich ist und vor gar nicht langer Zeit ein tödlicher Unfall in diesem Bereich bei der Querung der Kapellenstraße passiert ist, sollte nach Auffassung der CDU-Fraktion geprüft werden, ob ein behindertengerechter Umbau möglich ist, und wie hoch die Kosten hierfür wären. Da Prüfung, Bereitstellung von Mitteln und Umbau jedoch sehr lange dauern können, wird als Alternative vorgeschlagen, eine Querungshilfe in Form eines Fußgängerüberweges zwischen Dammstraße und Abt-Peter-Straße ebenfalls zu überprüfen und, falls möglich, kurzfristig zu realisieren.
