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Wir brauchen attraktivere städtische Spielplätze für unseren Nachwuchs

Seligenstadt - "In keinem guten Zustand befinden sich die städtischen Kinderspielplätze in Seligenstadt", sagt Dr. Richard Georgi, Vorsitzender des CDU Ortsverbands Seligenstadt. "Bis auf Ausnahmen, zu dieser zählt ggf. der Spielplatz an der Basilika, hat es die Stadt versäumt unserem Nachwuchs attraktive Spielplätze zu erhalten oder solche auszubauen." "Spielplatzruinen, wie beispielgebend jener zwischen der Merianstraße und der Jean-Hofmann-Straße, dienen offenbar nur noch als dunkle Treffpunkte für Ältere oder als heimlicher Ort zur Müllentsorgung", kritisiert CDU-Pressesprecherin Verena Rohrböck. "Da muß rasch etwas geschehen!"

 

Tatsächlich haben kommerzielle Spaßlandschaften wie das so genannte "Cocotal Spielparadies" der Unternehmerin Jennifer Brehm längst jedem städtischen Angebot bei Kindern und Eltern den Rang abgelaufen. Dabei lobt die CDU Seligenstadt ausdrücklich den unternehmerischen Erfindungsreichtum der Jennifer Brehm, die aus der alten Fertigungshalle der Firma Pälzer Aluminiumguß im Nordring der Stadt einen wahren Vergnügungsmagneten für Seligenstadt und Umgebung auf die Beine gestellt hat. Doch sollten solche kommerziellen Angebote nur eine Ergänzung für die Kinder unserer Stadt bilden, führt Verena Rohrböck weiter aus. Eine Grundstruktur müsse da schon die Stadt bieten. "Spielplätze sind ein wichtiger Teil unserer Infrastruktur". 

 

Die Stadt und die Stadtwerke sollten darauf achten und darin investieren, dass Eltern ihre Kleinen in wohnungsnaher Entfernung auf einen schönen und sicheren Spielplatz losschicken können, ohne dass man sich darüber Gedanken machen muß, ob dort verrottender Hausmüll, Glasscherben zersprungener Schnapsflaschen oder stinkende Hundehaufen jeden Spaß unmöglich machen. Und das Kletter- und Schaukelangebot sollte etwas ideenreicher gestaltet werden. 

 

Die CDU Seligenstadt sieht hier dringenden Handlungsbedarf. 

 

Geschrieben von Verena Rohrböck